- Gartenruhe
- Zeitpunkt für Baumschnitt
- Schnitt an frostfreien Tagen
- Gefrorene Schnittstellen: Splittern, Heilung erschwert
- Geeignete Gehölze:
- Harte Wildsträucher: Haselnuss, Weide, Holunder, Schlehe
- Decksträucher: Forsythie, Deutzie, Falscher Jasmin, Weigelie, Zierjohannisbeere
- Möglichkeit: Rückschnitt bis 30 cm über Boden (auf den Stock setzen)
- Garten leben erwacht
- Erste Zwiebelpflanzen: Schneeglöckchen, Winterlinge
- Zwiebeln: Bei nicht gefrorenem Boden in Pflanzlöcher setzen
- Gehölzschnitt:
- Sträucher und Bäume in Ruhephase, kahl sichtbar
- Obstbäume können beschnitten werden
- Wichtige Schnittführung: Kurz über Knospe oder Abzweigung
- Ziel: Schnelles Wundheilen, Vermeidung von Faulstellen
- Schutz von Vögeln: Starker Rückschnitt nur bis Ende Februar erlaubt
- "Auf-den-Stock-Setzen" danach nicht mehr gestattet
- Weichen für Gartentwicklung stellen
- Gehölzschnitt: Bis jetzt abschließen (Schutz brütender Vögel)
- Weichholzige Pflanzen (z. B. Rosen): Schnitt zur Forsythienblüte
- Dünger: Kompost für kräftiges Pflanzenwachstum ausbringen
- Gemüse vorziehen:
- Frühzeitiges Aussäen: Paprika, Chili (lange Keimdauer)
- Tomaten: Bis Ende März warten
Beste Zeit für Gartengestaltung
- Alle Gehölze pflanzen, immergrüne und empfindliche Pflanzen umsetzen
- Schutz brütender Vögel: Radikaler Schnitt und Baumfällen verboten
- Pflanzen: Manche erst nach den Eisheiligen ins Freie setzen
Rückschnitt weichholziger Pflanzen:
- Zeitpunkt: Bei Blüte der Forsythien (April)
- Milder Winter: Rückschnitt auch im März möglich
Rasen vertikutieren:
- Typische Frühjahrsaufgabe
- Rasen muss trocken sein
- Langzeitdünger und häufiges Mähen fördern schnelles Schließen von Lücken
Schnelles Pflanzenwachstum
- Sommergrüne Gehölze: Verpflanzung bis Herbst warten
- Bei Umsetzen: Neutriebe zurückschneiden (nicht nötig bei immergrünen Gehölzen)
Unkrautbekämpfung:
- Ackerwinde und Zaunwinde sprießen
- Bodendecker pflanzen zur Arbeitserleichterung
- Essbare Unkräuter: z. B. Ackerschachtelhalm (stärkt Pflanzen, hilft gegen Schädlinge)
Rasenmähen:
- Alle 3–7 Tage mähen für gesundes Wachstum
- Schnitthöhe: 4–4,5 cm (genügend Blattmasse)
- Zu tiefer Schnitt schädigt den Rasen (Vorteil für Moos und Unkraut)
Natur in voller Pracht
- Gehölze: Wachstum pausiert, Seitenknospen treiben neu aus
- Formschnitt von Hecken
Rosen: Rückschnitt und frischer Dünger erforderlich
Verblühtes entfernen:
- Rhododendron: Verblühtes und Schädlinge prüfen
- Pfingstrosen: Welke Blüten abschneiden
Rasen: Regelmäßiges Mähen
Kirschbaumschnitt und Tomaten: Überflüssige Triebe ausbrechen zur Kräftigung
Pflanzenkrankheiten:
- Schädlinge (z. B. Blattläuse) und Pilzkrankheiten (z. B. Mehltau) verbreiten sich
- Natürliche Mittel und Nützlinge zur Bekämpfung nutzen
Gehölze beenden Längenwachstum, treiben aus Seitenknospen
- Gute Zeit für Hecken- und Rosenschnitt (zweite Blüte möglich)
- Kirschbäume: Schnitt für Vitalität und reiche Ernte
- Schutz brütender Vögel: Nur Form- oder Pflegeschnitt erlaubt
Garten neu gestalten:
- Steingarten anlegen: Grober Kies, Lava oder Blähton verwenden
- Polsterstauden zwischen Steinen für üppige Blüten
- Mini-Teiche einfach aus Fässern und Kübeln gestalten
Wachstum der Pflanzen lässt nach
- Rasen: Mit stickstoff- oder phosphororientiertem Dünger stärken
- Herbst: Kalibetonter Dünger erforderlich
- Vertikutieren noch möglich
Obstbäume und Beerensträucher: Rückschnitt fördert Fruchtbildung für kommendes Jahr
Stauden:
- Teilen von Stauden, die im Frühjahr oder Frühsommer blühten
- Herbststauden für frische Farben im Beet
Immergrüne Pflanzen: Ab Ende August umsetzen (z. B. Rhododendren, Koniferen, Ilex) – Wurzelbildung bis zum Winter
Wachstum vieler Gehölze eingestellt
- Immergrüne Pflanzen (z. B. Rhododendron, Ilex, Koniferen): Jetzt umsetzbar, Zeit bis Frost ausreichend für Wurzelbildung
- Sommergrüne Pflanzen: Umpflanzen bis Laubfall warten
Rosen vor Pilzbefall schützen:
- Vorzeitiger Blattverlust: Zeichen von Pilzbefall (z. B. Rosenrost, Sternrußtau)
- Häufige Ursache: Falscher Standort (benötigen sonnigen, luftigen Platz)
Blumenzwiebeln und Knollen setzen:
- Richtige Standortwahl entscheidend
- Lichtbedarf auf Etikett durch Kreissymbole:
- Weißer Kreis: volle Sonne
- Schwarzer Kreis: Schatten
- Halbkreis: Halbschatten
Gehölze haben Wachstum abgeschlossen, Ruhephase bis Frühjahr
- Blätter verfärben sich leuchtend (Indian Summer)
- Laub als Frostschutz und Winterquartier für Igel
- Rasenflächen: Laub muss entfernt werden (Verfaulungsgefahr)
Unempfindliche Gehölze pflanzen:
- Jetzt pflanzen: Wildgehölze, Rosen, Obstbäume
- Frostempfindliche Pflanzen (z. B. Hibiskus, Hortensie, Schmetterlingsstrauch, Immergrüne) erst im Frühjahr setzen
- Vorteil der Herbstpflanzung: Wurzeln bilden sich bis Frühjahr, Wachstumsvorsprung
Gehölze verlieren Blätter, erste Fröste
- Hauptaufgaben: Laubbeseitigung und Wintervorbereitung
- Laub: Wichtiger Rohstoff für Kompost oder Frostschutz im Beet
Richtiger Frostschutz:
- Gehölze aus milden Klimazonen benötigen Winterschutz oder Überwinterung drinnen
- Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung wichtig (Vermeidung von Austrocknung)
- Verwendung von Vlies, Jute oder gelochter Folie für empfindliche Kübelpflanzen
Pflanzen in Ruhephase
- Sommergrüne Pflanzen haben Blätter verloren, Astwerk gut sichtbar
- Widerstandsfähige Gehölze: Gut zu beschneiden
- Ausnahmen: Weichholzige Pflanzen (z. B. Rose, Hibiskus, Hortensie, Schmetterlingsstrauch)
Rückschnitt von Stauden:
- Abgestorbene Stängel können aus ästhetischen Gründen geschnitten werden (nicht notwendig)
- Ziergräser: Rückschnitt erst im Frühjahr empfohlen